Über einen verdienten Goldseetrail
An einem der schöneren Wochenenden dieses Jahr war es soweit, als sich 5 Biker auf ins Vinschgau machten um auf einer Wochenendtour den bekannten Goldseetrail zwischen Stilfser Joch und Furkelhütte zu entdecken. Nachdem der Trail für Biker nur vor 9 Uhr und nach 16 Uhr befahren werden darf, tagsüber ist es zu voll, dass es auch gar keinen Spaß macht, bedurfte es etwas genauerer Zeitplanung. Die Entscheidung viel somit darauf am Samstag von Melag aus zu starten und über St. Maria auf das Stilfser Joch aus eigener Kraft hochzufahren. Oben in Bormio angekommen waren wir müde, aber glücklich und um einige tolle Aussichten reicher.
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Alpiner Kletterkurs 2017 auf der Meglisalp
Zur Meglisalp im Alpstein sollte es dieses Jahr wieder gehen. Die Bedingungen dort sind für einen Kletterkurs, bei dem alpine Anwärter und Fortgeschrittene, ihre Kenntnisse aufbauen bzw. ausbauen wollen ideal. Ein Stützpunkt der nicht weit weg von den Kletterrouten liegt, Kletterrouten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und vor allem die Möglichkeit auch Mehrseillängen zu üben machen den Klettergarten an der Meglisalp zu unserem, seit Jahren, bevorzugten Kletterausbildungsgebiet.
Blick auf die Meglisalp
Am 24.Juni um 6.30 Uhr ging es los Richtung Wasserauen um von dort aus den ca. zweistündigen Anstieg mit all dem Klettermaterial zur Meglisalp anzutreten. Petrus schien uns gnädig dieses Jahr. Hatte es in den letzten Jahren bereits beim Hüttenzustieg geregnet so war es dieses Jahr zwar bewölkt, aber erfreulicherweise regnete es weder während Zustieg noch am Rest des Tages.
Schnell wurden die Betten bezogen, die Gruppenaufteilung war bereits vom Vorbereitungsabend am Dienstag bekannt und schon ging es los mit den ersten Lehreinheiten am Fels.
Klettern im Nebel und am Standplatz
Für die weniger Erfahrenen im alpinen Gelände ging es erst einmal darum sich mit den Bedingungen am Fels vertraut zu machen, die notwendigen Knoten anzuwenden und die Basics für das alpine Klettern zu üben.
Für die Teilnehmer mit mehr Erfahrung standen die Ausbildungspunkte wie Standplatzbau, legen von mobilen Zwischensicherungen u.ä. auf dem „Stundenplan“.
Nachdem jede Gruppe noch das Abseilen geübt hatte ging es zurück zur Meglisalp um den Tag mit beim gemütlichen Zusammensitzen in der Gaststube ausklingen zu lassen.
Wie gewohnt wurden mit einem hervorragenden Essen vom Team des Berggasthof verwöhnt.
In der Nacht zog dann leider die vorhergesagte Schlechtwetterfront über den Alpstein, so dass wir am Sonntagmorgen gezwungen waren eine Theorieeinheit, in den reichlich vorhandenen Unterständen um die Meglisalp herum, einzulegen. Eine Gruppe wackerer Kletterer traute sich gleich nach dem Frühstück an die Wand, musste aber unverrichteter Dinge wieder umdrehen, da sich das schlechte Wetter zu einem Gewitter entwickelte.
Zu unserm Glück hielt sich das Wetter an die Vorhersage und bereits zum Mittag klarte der Himmel deutlich auf und alle Gruppen konnten das gute Wetter und den schnell abtrocknenden Fels am Nachmittag nutzen um das bisher Gelernte noch einmal am Fels zu praktizieren.
Theorie am Sonntag
Klettern am Nachmittag und ein letzes Abseilen
Nachdem dann auch die letzte Gruppe, mit nur leichter Verspätung, am Sonntagnachmittag die Felsen verlassen und damit die Ausbildung beendet hatte machten sich die 8 Teilnehmer und 5 Übungsleiter auf den Abstieg nach Wasserauen und die Heimfahrt nach Friedrichshafen.
Teilnehmer (im Vordergrund) und Trainer (hintere Reihe) Kletterkurs 2017
Autor: Marco Unser
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Kraxxler 2017 im Tannheimer Tal - Von kichernden Pinguinen in der Abseilpiste

Samstagmorgen 06:30 Uhr Friedrichshafen Kletterhalle: Wir trafen uns zu viert, um ins Tannheimer Tal zu starten. Die Vorfreude konnte man förmlich spüren, denn das war unsere erste Bergtour in diesem Jahr, jipii. Auf dem Weg sammelten wir noch unseren fünften Mann ein und ab gings in die Berge.
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Genuss(hoch)touren im Kaunertal 31.03. bis 02.04.2017

Bei bestem Wetter gings am frühmorgens ins Kaunertal und als Eingehtour wurde gleich der 3355 m hohe Glockturm anvisiert. Obwohl diese „Modetour“ eher stark frequentiert ist, standen wir letztendlich alleine auf dem Gipfel. Bei prima Rundumsicht konnten wir dann auch schon gleich die Aufstiegsroute zur Weißseespitze, unserem Ziel des nächsten Tages, studieren.
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Frühlingsgefühle in Bivio
Am vergangenen Wochenende, während Andere das erste Mal in diesem Jahr den Grill anzündeten, durften wir noch drei tolle Skitourentage in Bivio genießen.
Zu neunt ging es am Freitag bei mäßigem Wetter zunächst auf den Piz Sasc (2720 m). Nach den vergangenen Tagen mit doch echt warmen Temperaturen waren wir von der Schneequalität in der Abfahrt positiv überrascht. Schwitzen mussten wir jedoch ordentlich, galt es doch einige Ziehstrecken und kleinere Gegenanstiege zu überwinden. Zum Glück konnten direkt am Auto Gegenmaßnahmen ergriffen und die Elektrolytspeicher mit einem isotonischen Sportgetränk aufgefüllt werden.
Im Nebel auf dem Piz Sasc (Foto: Peter Ziegler)
An unserer Unterkunft kurz vor dem Julierpass angekommen widmeten wir uns weiterhin der Regeneration und waren gespannt was unsere Tourenleiter für den nächsten Tag aushecken würden.
Samstags ging es zunächst hoch hinaus auf den Piz Surgonda (3196 m), der Rest des Tages stand im Zeichen wunderschöner Pulver- und Firnabfahrten. Aufsteigend und abfahrend umrunden wir so den Piz Surgonda im Laufe des Tages einmal – das brachte ordentlich Höhenmeter auf den Tacho!
Auf dem Piz Surgonda (Foto: Ralf Lebedeff)
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Spiel, Spaß und gute Laune trotz Regen – Die Jugend auf der Lankhütte
Pulverschnee und blauen Himmel hätten wir uns gewünscht… geworden sind es Matsch und dicke Wolken. Doch dies konnte die Laune von fünf motivierten Mädchen und Jungs nicht trüben – Während die meisten anderen Touren am letzten Wochenende abgesagt wurden, verbrachten wir ein tolles Wochenende auf der Lankhütte.
Um Hüttenkoller und Dauerregen am Samstag zu entkommen, machten wir es uns erstmal in der Kletterhalle in Dornbirn gemütlich. Da wurde geklettert – normal, blind, ohne Arme, ohne Beine – , gebouldert – „ich packe meinen Koffer…“ – und gelacht – „Erwachsene machen ja auch Fehler beim Klettern“ – bis Kids und Jugendleiter gleichermaßen erschöpft waren.
Beim Kofferbouldern ging es auch mal nach unten
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Noch Plätze auf BEIDEN Lankhüttenwochenenden der Jugend frei
Der Eine oder Andere hat es im Programm vielleicht übersehen. Nächste Woche am 18. und 19. März findet ein Lankhüttenwochenende für alle 10 bis 14-jährigen statt. Wir haben noch ein paar Plätze frei. Anmelden können sich alle, die Lust haben zu Rodeln oder mit den Schneeschuhen loszuziehen. Auch wenn ihr nur einen Schneemann bauen und Schneebälle werfen wollt, seid ihr willkommen. Auch wer noch nie auf einer Hütte war, braucht keine Angst zu haben. Wie erklären und zeigen euch alles.
Dafür meldet ihr euch bei Hannah Deierling an.
In der Woche danach vom 24. bis 26. März könnt ihr unter professioneller Anleitung von zwei Skilehrern den Spaß auf der Piste lernen. Dabei passen wir die Übungen eurem Können und euren Wünschen an. Am Abend kochen wir zusammen auf der Hütte. Wenn dann einer immer noch nicht gleich schlafen kann, lassen wir den Tag bei einem Spieleabend ausklingen. Überlegt euch schon mal, welche Spiele ihr mitbringen wollt.
Dafür meldet ihr euch bei Marithe Ritter an.
Weitere Details und die Kontaktdaten findet ihr ihr im Programmheft.
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