Leider fanden wir nur äußerst anspruchsvollen Platten- oder Fastpowder. Eingewehter Pulver wechselten sich alle paar Meter mit eisigen Platten, Bruchharsch und Sumpfschnee ab, sodass die Abfahrt das skifahrerische Können der Gruppe auf die Probe stellen sollte. Am Bach angekommen mussten wir feststellen, dass ein nahezu schneefreier Südhang einen Aufstieg in Richtung Piz Jenatsch nahezu unmöglich machte. Da die Zeit zudem bereits vorangeschritten war, entschieden wir uns, den Tourentag bei einem Bier frühzeitig zu beenden und marschierten im Sauseschritt zur Jenatsch Hütte. In der gemütlich warmen Stube rundeten wir, trotz mürrischer Hüttenwirtin, den Tag bei einer Flasche Wein fröhlich ab.