Für die Tour hatten sich 14 Schneeschuhwanderer angemeldet, die von zwei Trainer organisiert wurde. Mit dieser großen Gruppe machten wir uns morgen auf den Weg vom Parkplatz am Bödele zum Hochälpele durch eine tief verschneite Winterlandschaft. Kurz unter dem Gipfel wurde ein geeigentes Übungsgelände gefunden, in dem von den Trainern drei Plastikdosen mit LVS Geräten versteckt wurden. Zuerst gab es noch ein paar wichtige Hinweise zum Detailablauf beim Suchen. Dann ging es in Zweierteams los: der Erste musste mit seinem LVS über die Phasen Signalsuche, Grobsuche und Feinsuche das versteckte Gerät finden, der Zweite mit inzwischen vorbereiteter Sonde den Verschütteten markieren. Nachdem alle Paare zwei Durchgänge absolviert hatten, wurde es nochmal ernst: die Gruppe musste sich selbst organisieren und möglichst schnell alle drei Verschüttete mit einer Sonde markieren. Dann mussten die versteckten Geräte natürlich auch noch ausgegraben werden. Zum Schluss gab es noch eine interessante Diskussionsrunde. Nach dieser und einer kurzen Einkehr machten wir uns auf den Weg zurück zu den Autos.