Familien beim Waldnikolaus im Tettnanger Wald

Treffpunkt war dieses Jahr ein kleiner Parkplatz zwischen Wiesetsweiler und Tannau. Nach der obligatorischen Sicherheitsunterweisung und Ausgabe der Fackeln ging es los. Acht Familien machten sich auf den Weg. Bei zunehmender Dunkelheit folgten wir den Lichtern auf gut befestigten Forstwegen. Nur die Fackeln  erhellten die Gruppe. Am Nachmittag hatte es zu schneien begonnen, was den Wald es sehr weihnachtlich machte.

Nach gut einstündiger Wanderung erreichten wir das Forsthaus in Tannau. Die Terasse des Hauses nahm uns herzlich in Empfang. Die Tische waren stimmungsvoll beleuchtet und mit Punsch, Mandarinen und Weihnachstgebäck gedeckt. Das große Lagerfeuer wärmte uns zusätzlich.

Nach einer allgemeinen Stärkung stimmten wir vorweihnachtliche Lieder an und sehnten uns nach dem Nikolaus. Ob das Nikolauslied helfen würde? 

Tatsächlich. Plötzlich ein Klingeln im dunklen Wald. Der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht traten in den Lichtschein des Hauses. Jedes Jahr zum Todestag des Nikolaus kommen Vertreter zu den Kindern und berichten über seine guten Taten.

Unsere Kinder waren sehr gut informiert und konnten alle Fragen des Nikolaus beantworten. Er schloss mit der Bitte ebenfalls anderen zu helfen, auch den Eltern zu Hause. Danach öffnete Knecht Ruprecht seinen Sack und verteilte kleine Geschenke.  

Wir verabschiedeten Nikolaus und Knecht Ruprecht mit dem Lied "In der Weihnachtsbäckerei". Und psst: Wegen dem wenigen Schnee war er mit dem Auto gekommen. (Aber nicht weitersagen).

Aus dem Lagerfeuer war mittlerweile eine heiße Glut geworden. Zeit um ein paar Würstchen zu grillen. Wir genossen noch einige Zeit im Forsthaus und verabschiedeten uns in die Weihnachtszeit.

Zum Schluss ist es Zeit Danke zu sagen. An das Orgateam Meike und Micha, der NikolausGILDE Friedrichshafen und Klaus Veit fürs Forsthaus.

Die Spendenempfänger könnt ihr übrigens auf der Webseite der Nikolausgilde nachlesen.