Am Samstag fuhren wir ans altbewährte Bödele. Nachdem die Teilnehmer mit Schneeschuhen und LVS-Ausrüstung ausgestattet waren, ging es „queer Feld ein“ Richtung Märchenwald, so nenne ich die Skiroute hoch zum Lank.
Unterhalb vom Lank haben wir den Teilnehmer die Suche mit dem LVS-Gerät anschaulich erklärt, in dem jeder seiner eigenen Feldlinie nachlaufen konnte. Es ist wichtig zu verstehen, warum die LVS-Suche nicht immer gradlinig verläuft und warum es wichtig ist, seinem Gerät zu vertrauen und ihm zu folgen.
Nach dieser Übung sind wir dann Richtung Hochälpele weitergelaufen. Unterwegs gab es Informationen zur richtigen Spuranlage, Routenwahl, kraftsparendes Gehen, wie messe ich die Hangsteilheit im Gelände und wie verhalte ich mich in der Natur.
Vorbei an der Hütte ging es dann für uns zu einem kleinen kupierten Hang, an dem jeder Teilnehmer die LVS-Suche mehrfach üben durfte. Eine kleine Sonden-Bar dufte auch nicht fehlen, hierfür hat Jonas verschiedenste Materialen vergraben und alle Teilnehmer durfte mal fühlen.
Nach der Mittagspause besprachen wir den Ernstfall Lawine, was alles zu tun und zu beachten gibt. Es blieb aber nicht nur beim Besprechen, in zwei Szenarien duften sich die Teilnehmer ausprobieren und erste kleine Erfahrungen sammeln.