Damit eine Bergwanderung ein rundum positives Erlebnis wird, sollte man gut vorbereitet sein. Dabei sind die Tourenauswahl, die Tourenplanung und das Verhalten auf Tour wichtig. Im Folgenden geht es darum, wie du deine Tour richtig planst.
Raus in die Natur! Tipps für gelungene Familienabenteuer
„Kinder müssen sich in der Natur frei bewegen können, sich auspowern dürfen, mutig und selbstwirksam sein. Eine wunderbare Idee ist ein gemeinsamer Ausflug in die Berge“, weiß Catherine Wirth, die beim DAV das Thema Familienbergsteigen betreut. „Die Natur und die Berge sind ein einmaliger Erlebnisraum. Kinder können sich ausprobieren, aktiv sein, spielen und Abenteuer erleben.“
So verhältst du dich auf deiner Bergwanderung
Damit eine Bergwanderung ein rundum positives Erlebnis wird, sollte man gut vorbereitet sein. Dabei sind die Tourenauswahl, die Tourenplanung und das Verhalten auf Tour wichtig.
Auch beim Bergwandern gilt: Je anspruchsvoller und größer die Unternehmung, desto wichtiger ist das Wissen um Wetter, Orientierung, Erste Hilfe und anderem mehr. Kondition und Trittsicherheit müssen dem Ziel entsprechend angepasst sein. So steht dem eigenverantwortlichen Berggenuss nichts im Weg.
Trittsicher und schwindelfrei am Berg
Der Übergang vom Bergwandern zum Bergsteigen (und im Übrigen auch vom Bergsteigen zu weiteren Bergsportarten) ist fließend.
Das vielleicht wichtigste Merkmal: Beim Bergsteigen werden auch einfache Kletterstellen bis zum II. Grad, schmale Steige und wegloses Gelände bewältigt – zumeist aber noch ohne Unterstützung durch technische Hilfsmittel.
Beim Bergsteigen geht es auf Touren, bei denen vor allem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt sind, ebenso wie langfristig erworbene Orientierungsfähigkeit. Schwierige Passagen mit Kletterbewegungen zu überwinden, erzeugt besonders intensive Erlebnisse.